Die FF Diersbach nutzte die freien Weihnachtsfeiertage und führte am 27. Dezember 2023 den jährlichen Atemschutzleistungstest oder „Finnentest“ durch.
Der Atemschutzleistungstest muss von jedem Atemschutzträger 1x jährlich positiv absolviert werden und dient der Feststellung der körperlichen Eignung der Atemschutzgeräteträger. Ziel ist die Feststellung der Leistungsfähigkeit (Kraft, Ausdauer, Motorik, Koordinationsvermögen unter Belastung etc.) sowie eine Selbstreflexion der eigenen Fitness anhand vorgegebener Belastungsübungen.
Neben der gesundheitlichen Eignung ist der positiv absolvierte Atemschutz-Leistungstest eine wesentliche Voraussetzung für das Tragen von „schwerem“ Atemschutz. Es handelt sich dabei um einen genormten Leistungstest für Atemschutzgeräteträger in kompletter persönlicher Schutzausrüstung über 5 Stationen. Die Anforderungen sind für Frauen und Männer gleich.
Für den Test hat jeder Atemschutzgeräteträger 14,5 Minuten und eine Füllung des Pressluftatmers Zeit. Wird eine Station schneller absolviert als vorgegeben, verbleibt die Restzeit als Pause bis zum Start der nächsten Übung.
Die Stationen sind:
Station 1: Gehen ohne und mit zwei Kanistern - Zeit 4 min
100m gehen mit Kanister (je 16 kg) und 100m gehen ohne Kanister
Station 2: Stiegen hinauf und heruntersteigen - Zeit 3,5 min
ca. 180 Stufen (90 hinauf und 90 hinunter)
Station 3: Hämmern eines LKW-Reifen - Zeit 2 min
Mit einem Vorschlaghammer muss ein LKW-Reifen
über eine Strecke von drei Metern geschlagen werden
Station 4: Unterkriechen und übersteigen von Hindernissen - Zeit 3 min
Auf einer Länge von acht Metern werden mit einem Abstand
von zwei Metern 60cm hohe Hindernisse aufgebaut.
Diese Hindernisse müssen in drei Durchläufen abwechselnd
unterkrochen bzw. überstiegen werden
Station 5: C-Schlauch einfach rollen - Zeit 2 min
Ein C-Schlauch muss einfach aufgerollt werden.
Dabei darf sich das Ende nicht von der Stelle bewegen
Die gemeinsame Herbstübung 2023 fand am Samstag, den 21.10.2023 in Erledt statt, welche heuer die FF Oberedt veranstaltete.
Dazu wurden zum Übungsszenario „Brand eines landwirtschaftlichen Objektes“ die FF Diersbach, FF Oberedt und FF Mitterndorf um 14:00 Uhr alarmiert.
Aufgrund der Lageentwicklung und Übungsannahme wurde um 14:15 Uhr Alarmstufe 2 ausgelöst und die Feuerwehren Sigharting, Andorf, St. Roman, Kaltenmarkt und Brauchsdorf nachalarmiert, sowie auch die FF St. Willibald mit der Drohne.
Beim Eintreffen der Feuerwehren am Übungsobjekt, begann unsere Mannschaft des TLF´s mit dem Löschen/ Schützen des Brandes im Wirtschaftsgebäude von außen. Weiters stellte die Mannschaft einen Atemschutztrupp, welcher die 4 vermissten Personen im Objekt suchte.
Das KLF Diersbach stellte mit dem LF der FF Oberedt eine Löschwasser/ Zubringerleitung vom Löschwasserbehälter zu unserem TLF her. Ebenfalls mussten weitere Löschfahrzeuge mit Wasser versorgt werden, so speiste unser TLF das TLF der FF Sigharting.
Die FF Andorf unterstützte mit der Teleskopmastbühne, welche die angenommene Brandbekämpfung von außen/ oben durchführte. Die FF Brauchsdorf, Kaltenmarkt und Sigharting bauten noch 2 zusätzliche Zubringerleitungen auf.
Die FF St. Roman war mit dem „EFU“ Einsatzführungsunterstützungs-Fahrzeug samt Mannschaft und die FF St. Willibald mit dem Drohnenstützpunkt vor Ort. Bei größeren Bränden ist diese Unterstützung für Einsatzleitung und den Einsatzleiter besonders wichtig, um ein koordiniertes Führen und ein zielgerichtetes Handeln professionell möglich zu machen. Die Drohne der Feuerwehr unterstützt mit Lage- und Wärmebild- Liveaufnahmen von oben.
Mit mehreren Atemschutztrupps konnten schließlich alle vermissten Personen gefunden werden. Anschließend wurde der angenommene Brand gelöscht.
Nach ca. 1,5 Stunden konnte so „Brand aus“ gegeben werden.
Die Übungsnachbesprechung fand am Vorplatz der Fa. Kasbauer in Erledt statt.
An der Übung waren insgesamt 9 Feuerwehren mit ca. 100 Personen samt 12 Fahrzeugen beteiligt.
Vielen Dank an die FF Oberedt für die Vorbereitung der Übung.
Am 14.10.2023 veranstaltete die FF Mitterndorf die heurige Atemschutzsektorübung „Nord“ des Abschnittes Raab.
Die Übung wurde auf 2 Stationen aufgeteilt. Die erste Station simulierte einen Brand in einer Garage mit gelagerten Gefahrstoffe, welche geborgen werden mussten. In dieser Etappe wurden die Trupps mit starker Verrauchung, und mit verschiedensten Hindernissen gefordert.
Die zweite Station konnte nur über eine Leiter erreicht werden, und das Ziel war es einen Rauchabzug zu schaffen. Damit man das Fenster, welches als Übungsziel definiert war, erreichen konnte, war nur die Verwendung von Bierkisten erlaubt. Mit dieser Übung wurden nochmal die körperliche Belastung und die Teamarbeit innerhalb des Trupps auf die Probe gestellt.
Die FF Diersbach stellte 2 Atemschutztrupps zu je 3 Mann.
Insgesamt nahmen 13 Trupps an der Übung Teil.
Herzlichen Dank an die FF Mitterndorf für die großartige Übung.
Bilder: FF Mitterndorf
Unter diesem Motto arbeiten momentan viele Feuerwehrmänner und Frauen der FF Diersbach bei abgehaltenen Ausbildungsterminen mit dem neuen Feuerwehrauto TLFA-B 2000.
Das neue Feuerwehrauto samt Gerät muss beübt werden! So veranstaltet die FF Diersbach bei mehreren Terminen Übungen und Schulungen. Dort werden alle neuen Geräte beübt und handangelegt. Auch das Fahren und Bedienen des Fahrzeugs steht auf dem Übungsplan. Die Einsatzkräfte müssen für den Ernstfall gut gerüstet sein!
Vielen Dank an alle Kameraden die an Übungen und Schulungen teilnehmen.
Im Oktober finden noch weitere Gemeinschaftsübungen und Praxisschulungen statt.
„Ich lade alle Mitglieder der FF Diersbach ein, an den Terminen teilzunehmen. Es ist wichtig, dass wir uns mit dem Gerät im Ernstfall gut auskennen!“, so Kommandant der FF Diersbach, HBI Wolfgang Reitböck.
Das Bezirksfeuerwehrkommando Schärding veranstaltete am 02. September 2023 in St. Florian eine Präsentation aller feuerwehrrelevanten Stützpunkte.
Dabei konnte jeder einzelne Feuerwehrstützpunkte im Detail angesehen werden und man erhielt sehr wichtige Informationen für den Einsatzablauf. Von der Teleskopmastbühne, Schweres Rüstfahrzeug, Kran, Höhenrettung, Gefährliche Stoffe Fahrzeug, Drohne, Öl,… usw. waren hier wirklich alles Fahrzeuge samt Personal dabei.
Unsere Feuerwehr war bei dieser Veranstaltung dabei und wir konnten wichtige Informationen sammeln, die uns in Zukunft sicher weiterhelfen werden.
Ein großer Dank an AFK und BFK Schärding für die Organisation und Durchführung des Lehrgangs!
Die Freiwillige Feuerwehr Oberedt lud am Freitag, den 25. August 2023 zur gemeinsamen „Relaisleitungsübung“ ein. Dieser Einladung folgten alle 3 Diersbacher Feuerwehren.
Pünktlich um 19:30 Uhr startete die Übung, wo die FF Diersbach per Funk alarmiert wurde. Die FF Diersbach rückte dazu mit dem KLF und TLF samt Mannschaft zum Übungsobjekt aus.
Es wurde ein Brand im Nebengebäude angenommen, welcher beim Buchmannhof in Froschau war. Der nächste Löschwasserbehälter war bei Fam. Schmidseder in Froschau. So waren alle 2 KLF und das LF der Feuerwehren Diersbach, Mitterndorf und Oberedt nötig, um die Länge der Löschwasserleitung abzudecken. Insgesamt waren 30 „B-Schläuche“ a 20 Meter dazu nötig. Ebenfalls wurden auch die 3 Tragkraftspritzen eingebaut, um eine durchgehende Wasserversorgung zu gewährleisten. Das Tanklöschfahrzeug war direkt beim Übungsobjekt, welches das Löschwasser mit Strahlrohren verteilte.
Mit verschiedenen und mehreren Strahlrohren wurden die Maschinisten und die Gruppenkommandanten jeder Feuerwehr gefordert, dass die Wassersäule aufrecht blieb.
Besonderes Augenmerk wurde auf die richtige und saubere Schlauchverlegung samt Einbau einiger Druckbegrenzungsventile gelegt.
Das Löschwasser vom Löschwasserbehälter kam nach 20 Minuten am TLF an, welches seine 2000 Liter Wasser vorab mit einem C-Rohr verbrauchte.
Die Übungsnachbesprechung, samt Detailerläuterung fand im Anschluss der Übung statt.
Die FF Diersbach war mit dem KLF und TLF samt mit 15 Mann vertreten.
Ein Dank gilt der FF Oberedt für die Ausrichtung der Übung.
Am letzten Freitag im Juli, den 28.07.2023 standen die Kleinlöschgeräte, samt wasserführende Armarturen am Übungskalender. Diesen Termin nutzen wir, um auch eine spannende Übung für unsere Jugendfeuerwehr zu veranstalten.
Pünktlich um 19:30 Uhr fuhren wir mit dem TLF und KLF samt Mannschaft nach Mayberg. Dort hatten wir einen großartigen Übungsplatz, wo auch brennende Objekte beübt werden konnte.
In einem Stationsbetrieb konnten so die verschiedenen Handfeuerlöscher, Löschdecken, Schaum, Wasser und Dergleichen beübt werden. So wurden mit der richtigen Erklärung und Handhabung auch die kleinen realen Feuer gelöscht.
Besonders erfreulich war es, dass auch die eingeladenen Eltern tatkräftig mit anpackten, und selbst auch malrichtiges Feuer löschten!
Ein besonderes Highlight, war der Fettbrand, wo eine kleine Menge heißes Fett mit Wasser gelöscht wurde. Hier sah man wieder, wie gefährlich eine solche Situation werden konnte. Daher brennendes Fett nie mit Wasser löschen!!
Vielen Dank an Jugendbetreuer (HBM d.F.) Stefan Reitinger mit Team für die Vorbereitung der Übung und an alle die daran teilnahmen.
Am Dienstag, den 27. Juni 2023 beschäftigte sich die FF Diersbach mit gefährlichen Stoffen. Im April war dazu das "Gefährliche Stoffe Fahrzeug" zur Schulung in Diersbach. Als 2. Step wurde dazu die Monatsübung Juni veranstaltet.
Heutzutage gibt es sehr viele verschiedene Stoffe und Materialen, die tagtäglich auf der Straße und Bahn transportiert werden. Im Unglückfall müssen auch die Feuerwehren damit umgehen zu wissen.
Daher wurde der Monatsübungstermin dafür verwendet dieses Thema zu festigen. Beim 1. Teil der Übung wurde praktisch gearbeitet. Dazu fuhren wir mit dem TLF und KLF samt Mannschaft nach Edenwiesen zum Übungsplatz / Objekt aus. Dort fand der Einsatzleiter einen IBC-1000 Liter Container neben der Straße samt einer bewusstlosen Person vor. Der Container hatte mehrere Löcher, wo Gefahrstoff austritt, was in den Straßengraben floss.
Sofort wurde nach der GAMS-Regel gearbeitet. (G-Gefahr erkennen, A-Absperrmaßnahmen treffen, M-Menschenrettung durchführen und S-Spezialkräfte anfordern)
Die Mannschaft beurteilte mit Nachschlagewerken, Gefahrgutblattler, und Apps den Stoff, welche dann die weiteren Schritte der Bergung beeinflusste.
Nach dieser Beurteilung vom Stoff rüsteten sich die Kameraden mit Schutzbekleidung aus und retteten die Person aus dem Gefahrenbereich, welche sie anschließend betreuten.
Als nächsten Schritt wurde der gefährliche Stoff aufgefangen und abgedichtet. Je nach Gefahrgut, kann mit einfachen Mitteln in der Feuerwehr das durchgeführt werden. Die FF Diersbach besitzt dazu verschiedene Planen, Wannen, Dichtkissen, Dichtbänder, Keile usw. die sich dafür bestens eignen.
Abschließend wurden alle Schritte bei einer Nachbesprechung diskutiert.
Die Gefahr erkennen und beurteilen!
Wie können wir mit unseren Mitteln helfen?
Welchen Stoff haben wir?
Sind Menschen und Tiere gefährdet, welche gerettet werden müssen?
Welche Spezialkräfte brauchen wir? Atemschutzfahrzeug, Gefährliche Stoffe Fahrzeug? Eigenschutz, Nachalarmieren,…
All diese Fragen stellen sich bei Gefahrguteinsatz.
Die FF Diersbach bedankt sich beim Übungsleiter OBI Johannes Hofmann und bei den Teilnehmern der Übung.
(PS: Bei der ausgetretenen Flüssigkeit handelte es sich um Wasser mit Lebensmittelfarbe! Stoffnummer, Piktogramme für die Übung angenommen.)
Die FF Diersbach beübte am 26. Mai 2023 den Lüfter samt Anwendung und Bedienung. Bei dem 1 Teil der Übung wurde via eine Präsentation auf die Anwendung, Typen, Möglichkeiten zum Einsetzen, Hintergrund der Belüftung, Rauchfreimachen von Räumen, usw. hingewiesen.
Beim 2 Teil der Übung wurde mit unserem Lüfter praktisch gearbeitet. Dazu standen die richtige Bedingung und Anwendung am Vordergrund. Auch der richtige Abstand zur Einblasöffnung samt Abluftöffnung wurde mit einfachen Möglichkeiten den Mitgliedern nähergebracht. Bei der abschließenden Besprechung wurden alle Schritte und Tätigkeiten diskutiert und besprochen.
Am Freitag, den 28. April 2023 veranstaltete die FF Diersbach die Monatsübung mit dem Gefährliche Stoffe Fahrzeug (GSF), welches bei der FF St. Marienkirchen stationiert ist. Bei dieser Übung waren ebenfalls die Kameraden der FF Mitterndorf und FF Oberedt dabei.
Das GSF-Fahrzeug ist vollgepackt mit verschieden Gerätschaften und Werkzeugen, welche die Feuerwehr im Ernstfall nutzen kann. Gerade wenn es sich um einen gefährlichen Stoff, eine Säure oder Lauge handelt muss man mit Bedacht und richtigen Gerät samt einer nötigen Schulung vorgehen. Die Kameraden der FF St.Marienkirchen zeigten uns dazu alle Gerätschaften, welche im GSF-Fahrzeug gelagert sind. Verschiedene Abdichtmittel, Dichtkissen, Bandagen, Säurepumpen, Armaturen, Dekontaminationsstrecke, Nachschlagewerke, usw. sind nur ein paar wenige Beispiele was uns vorgestellt wurde.
Die FF Diersbach bedankt sich für die großartige Fahrzeug- und Gerätepräsentation bei der FF St. Marienkirchen. Danke bei allen Kameraden der 3 Diersbacher Feuerwehren für die Teilnahme an der Übung.
Zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr Diersbach hatten am Samstag, den 1. April 2023 Gelegenheit, eine Atemschutzübung unter besonders realitätsnahen Bedingungen durchzuführen.
An diesem Wochenende war ein vom Bezirksfeuerwehrkommando Schärding organisierter mobiler Brandschutzcontainer, bei der Feuerwehr Münzkirchen stationiert, in dem verschiedenste Brände simuliert werden konnten. Die Atemschutztrupps hatten dabei die Aufgabe, diese Brände unter Berücksichtigung aller Regeln mit einem Hohlstrahlrohr abzulöschen sowie weitere Aufgabenstellungen abzuarbeiten, u.a. die Bergung einer Gasflasche.
Besonders herausfordernd waren nicht nur die beengten Verhältnisse und die schlechte Sicht samt realer Temperatur im Brandcontainer, sondern auch die Tatsache, dass immer wieder bereits gelöschte Brandherde neu aufflammten und den sicheren Rückweg bedrohten. Diese heiße Übung wurde von den Atemschutztrupps der Feuerwehr Diersbach gemeistert. Mögliche Verbesserungen wurden in der abschließenden Besprechung diskutiert.
Unter diesem Motto fand am 31. März 2023 die Monatsübung im April statt.
Pünktlich um 19:30 Uhr fuhren die beiden Gruppen samt TLF und KLF zum Übungsplatz beim Bauhof Diersbach aus. Der Einsatzleiter fand bei der ersten Lageerkundung einen verunfallten PKW bei einem Brückengeländer vor, wo der Beifahrer eingeklemmt und bewusstlos war.
Die KLF-Gruppe sicherte dazu die Unfallstelle ab, stellte Lotsen und betreute den Unfalllenker.
Die TLF-Gruppe begann sofort mit dem hydraulischen Rettungsgerät die Rettung der eingeklemmten Person, welche sich am Beifahrersitz befand. Der Rettungstrupp entfernte dazu die nötigen Glasscheiben und die Fahrertür, die mit ein paar gezielten Schnitten und Spreizerhüben nach vor weggeklappt wurde. So konnte die eingeklemmte Person anschließend schnell und personenschonend befreit werden.
Anschließend wurden die Maßnahmen und Vorgehensweisen besprochen und diskutiert. Weitere Zugangswege, von hinten durch den Kofferraum? Mit dem Spineboard wurden auch diese Versionen probiert und beübt.
Besprochen wurde auch dass der Fahrer vom PKW nicht anwesend war! Ein solches Szenario würde weitere Feuerwehren, samt Polizei und Rettung benötigen, falls der Lenker geflüchtet wäre, müsste eine Suchaktion gestartet werden.
Als 2. Schritt der Übung wurden die verschiedenen Schneide- und Spreitztechniken samt Sicherungsmaßnahmen am Unfallauto beübt
Nach ca. 2,5 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Vielen Dank für die Teilnahme an der Übung 😉
Die Monatsübung Februar, welche am Freitag, den 24.02.2023 stattfand, wurde von AW Florian Mayr organisiert. Es wurde ein Kaminbrand bei Fam. Mayr, Dorf „Bauweber“ angenommen.
Die FF Diersbach fuhr dazu mit den Fahrzeugen KLF und TLF samt Mannschaft zum Übungsobjekt aus. Der Einsatzleiter wurde beim Objekt bereits von den Betroffen/ Übungsleiter informiert über die Sachlage: Kaminbrand mit Funkenflug, Wind in Richtung Stall/ Scheunengebäude, leichte Rauchentwicklung im Inneren des Gebäudes. Keine Menschen und Tiere gefährdet.
Sofort teilte der Einsatzleiter samt Gruppenkommandanten der beiden Fahrzeuge die Mannschaft ein. Die Übungsstelle wurde abgesichert und Lotsen wurden für nachkommende Feuerwehren gesetzt. Eine Beleuchtung samt Brandschutz für den Funkenflug wurden aufgebaut. Mit dem Gasspürgerät und der Wärmebildkamera wurde der Kamin auf Wärme/ Hitzeausdehnung über die Stockwerke kontrolliert.
Der angenommene verständigte Rauchfangkehrer entschied dann die Reinigung des Kamines. Die Glutreste, Kohlen wurden mit dem Löscheimer entfernt. Der gegenwärtige Brandschutz im Inneren des Gebäudes wurde mit einem Pulverlöscher gewährleitstet und mittels Wärmebildkamera ständig kontrolliert.
Im Anschluss der Übung wurden die einzelnen Schritte besprochen und der richtige Vorgang besprochen. Kaminbrände kommen leider immer wieder vor. Hier ist es wichtig, dass sich die Feuerwehren gut mit dem zuständigen Rauchfangkehrer abstimmen.
Vielen Dank für die Teilnahme an der Übung 😉
Die erste Monatsübung im Jahr 2023 fand wie gewohnt am letzten Freitag, den 26.01.2023 statt. Die Mannschaft der FF Diersbach beschäftigte sich dazu mit dem neu angeschafften Spinebord.
Das Spineboard ist auch als Backboard bekannt und wird als Hilfsmittel zur Rettung von verunglückten Personen mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung verwendet. Weiters ist es röntgendurchlässig und CT/MRT geeignet, schwimmfähig bzw. leicht auftreibend= für Wasserrettung geeignet.
Das Rote Kreuz Andorf mit Thomas Schlöglmann und Jan Ortbauer schulten die Mannschaft der FF Diersbach perfekt über die Produkteigenschaften, Rettungs- und Anwendungstechniken. Mit vielen praktischen Beispielen konnten wir so mit dem großartigen Rettungsgerät arbeiten.
Herzlichen Dank gilt an Thomas Schlöglmann und an Jan Ortbauer für die großartige Schulung!
Ein wichtiges Thema der Feuerwehren sind örtliche Begehungen und Besichtigungen von Gebäuden mit Menschenansammlungen und auch Firmen. Die Feuerwehren sind so immer „up to date“ und wissen was im Ernstfall zu tun ist.
So veranstaltete am 18. Jänner 2023 die FF Diersbach mit den Besitzern der Firma Sanube, Walter und Stefan Sallaberger eine Besichtigung und Begehung ihrer Firma.
Zu dieser Einladung folgten auch die FF Oberedt und FF Mitterndorf, welche im Einsatzfall mitalarmiert werden und die FF Sigharting als nächste Nachbarfeuerwehr.
Zu Beginn gab uns der Besitzer mit einer Präsentation einen Überblick zur Firma. Anschließend wurde der Brandschutzplan und alle brandschutz- feuerwehrspezifischen Punkte gemeinsam besprochen. Die abschließende Begehung der Büroräume, Produktions- und Lagerhallen, samt Heizhaus gaben Aufschluss über brand- und gefahrenkritische Objekte, welche für die Feuerwehr im Ernstfall wichtig sind. So wurden z.B. Feuerwehrzugangswege, Flucht- und Rettungswege, PV-Anlage, Sicherungskästen und sonstige relevante Punkte besichtigt.
„Die Firma Sanube ist in den letzten Jahren stark gewachsen und weitere Expansionen sind geplant.
Für uns als Feuerwehr ist es besonders wichtig, dass wir einen Einblick in die Firmen bekommen, so können wir im Ernstfall schnell und zielgerichtet Entscheidungen treffen. Man weiß sofort, wie es in den Gebäuden aussieht. Im Namen aller teilnehmenden Feuerwehren, bedanke ich bei Walter und Stefan Sallaberger samt Team für den großartigen Einblick in die Firma Sanube und gratuliere zum Geschäftserfolg!“ so Pflichtbereichskommandant HBI Wolfgang Reitböck
Zum Abschluss wurden wir noch zu einer kleinen Verköstigung eingeladen!
Vielen Dank.
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